Willkommen!

Als Restauratorin mit Sitz in Leipzig unterstütze ich Museen, Kirchgemeinden und Privateigentümer in der Pflege und im Erhalt ihrer Kunst- und Kulturgüter. Die Konservierung und Restaurierung von Kunstwerken ist immer einzigartig. Jedes Objekt besitzt eine einmalige Geschichte, dementsprechend muss die Bearbeitung individuell erprobt und dem Kunstwerk sorgsam angepasst werden. Dieser Herausforderung stelle ich mich seit 2016 als Diplom-Restauratorin.

RestauratorInnen sind aufgrund ihrer Ausbildung oftmals auf bestimmte Material- oder Objektgruppen spezialisiert. Durch Praktika, Studium, wissenschaftlichem Volontariat und langjähriger praktischer Berufserfahrung biete ich eine fundierte Kompetenz in der Untersuchung, Konservierung und Restaurierung von Kirchenausstattungen aus Holz (z. B. Altäre oder Skulpturen), Holztafelbildern, Leinwandgemälden und Schmuckrahmen. Hinzu kommt die restauratorische Betreuung von Ausstellungen während des Auf- und Abbaus oder als Kurierbegleitung im In- und Ausland.

Erfahren Sie hier mehr über meine Arbeit an zahlreichen spannenden Objekten und Projekten, eigenständig oder im Team.

Doch was versteht man eigentlich unter Konservierung und Restaurierung?

Konservierung: alle Bemühungen in der Absicht, ein Werk zu verstehen, seine Geschichte und seine Bedeu-

tung zu erkennen, die Bewahrung seines materiellen Bestands zu sichern (…).

„Nara Dokument über Authentizität“ , Japan 1994.

Beim Konservieren geht es um die Sicherung des Bestandes: Gelockertes wird verleimt, ablösende Farbe wird gefestigt oder aufliegender Schmutz abgenommen. Die sogenannte Präventive Konservierung geht weiter: Noch bevor es zu direkten Schäden am Objekt kommt, werden die Umgebungsbedingungen so verbessert, dass der Verfall ausbleibt oder verlangsamt wird.

Die Restaurierung ist eine Maßnahme, die Ausnahmecharakter behalten sollte. Ihr Ziel ist es, die ästhetischen

und historischen Werte des Denkmals zu bewahren und zu erschließen. Sie gründet sich auf die

Respektierung des überlieferten Bestandes und auf authentische Dokumente. Sie findet dort ihre Grenze, wo

die Hypothese beginnt.

Charta von Venedig, 1989.

Nach oben